Übergänge

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Was sind Übergänge?

Im Reitsport bezeichnet der Begriff „Übergänge“ die Wechsel zwischen verschiedenen Gangarten oder Tempi innerhalb einer Gangart. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des Trainings, da sie die Flexibilität, Reaktionsfähigkeit und die Balance des Pferdes fördern.

Gangartübergänge beziehen sich auf den Wechsel zwischen unterschiedlichen Gangarten wie Schritt, Trab und Galopp. Zum Beispiel kann ein Reiter das Pferd von Schritt in Trab oder von Trab in Galopp überführen. Diese Übergänge helfen, die Muskulatur des Pferdes zu kräftigen und die Koordination zu verbessern.

Tempiübergänge hingegen beziehen sich auf Veränderungen innerhalb einer Gangart, etwa von langsamem Trab zu schnellem Trab oder von leichtem Galopp zu intensivem Galopp. Diese Art der Übergänge schult das Pferd darin, auf feine Hilfen des Reiters zu reagieren und die Geschwindigkeit oder Intensität der Gangart zu variieren.

Übergänge sind nicht nur für die körperliche Fitness des Pferdes wichtig, sondern auch für die Verfeinerung der Kommunikation zwischen Pferd und Reiter. Sie helfen dem Pferd, seine Balance und Flexibilität zu entwickeln und sind entscheidend für die Ausbildung und das Training in verschiedenen Disziplinen.

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