Wir fordern ein Haustierabschuss-Verbot
Bitte unterstützen Sie unsere Forderung nach einem Verbot des Haustierabschusses mit Ihrer Unterschrift!
Mindestens 30.000 Hunde und Katzen sterben
jedes Jahr durch die Hand von Jäger*innen! Denn rund 130.000 Berufs- und
Hobbyjäger*innen haben in Österreich jederzeit das Recht, zur Waffe zu greifen
und unsere Haustiere kaltblütig zu erschießen.
Haustierabschuss stoppen: Jetzt Petition unterschreiben!
Wir fordern ein sofortiges Verbot des
Abschusses von Haustieren. Dieser brutale Akt ist keine Lösung und widerspricht
zutiefst den Grundsätzen des Tierschutzes. Unterstützen Sie unsere Petition für
ein Ende dieser grausamen Praxis. Setzen Sie ein Zeichen gegen die Tötung von
Haustieren.
Nach derzeitiger Rechtslage darf ein Jäger einen Hund erschießen, wenn dieser beim Wildern ertappt wird oder sich außerhalb der Rufweite seines Halters befindet. In Niederösterreich sind Jäger*innen sogar verpflichtet, wildernde Hunde zu erschießen. Katzen dürfen ab einer Entfernung von 300 Metern zum nächsten bewohnten Gebäude geschossen werden. Diese Regelungen stellen eine erhebliche Gefahr für alle freilaufenden Haustiere dar.
Haustiere unter ständigem generalverdacht
Tatsache ist: Für viele Jäger reicht oft schon die bloße Vermutung, dass die Haustiere wildern, um sie zu erlegen. Das bedeutet, dass Tausende Haustiere in Österreich ständig der tödlichen Gefahr ausgesetzt sind, im Kugelhagel zu enden.
Jagd auf Haustiere ist unverhältnismäßig
Fakt ist: Mehr als 30.000 Hunde und Katzen werden jährlich von Jäger*innen erschossen. Das Absurde daran: Tausende Haustiere müssen sterben, weil Jäger*innen damit angeblich Wildtiere schützen, die sie später selbst gezielt töten. Laut Statistik Austria erlegt die österreichische Jägerschaft jährlich rund 750.000 Wildtiere.
Im Vergleich zum Straßenverkehr nimmt sich der vermeintliche Schaden, den Haustiere am Wildbestand anrichten, bescheiden aus. Laut Statistik Austria sterben auf Österreichs Straßen jährlich rund 90.000 Wildtiere, vor allem Rehe und Hasen. Und noch eine Zahl, die zeigt, wie absurd die tatsächliche Bedrohung der Wildtiere durch Haustiere ist: Rund 10.000 Rehkitze kommen jährlich durch Mähdrescher ums Leben.
Motiv: Schutz der Jagdbeute
Eigentlich geht es beim Jagdschutz nicht um den Schutz des Wildes, sondern um den Schutz der Jagdbeute. Das Wild, das der Jäger durch Fütterung im Revier halten will, darf z.B. nicht durch freilaufende Hunde gestört und aus dem Revier vertrieben werden.