Viele Hunde sehnen sich im Sommer nach Abkühlung. Doch zu viel Wasser kann für unsere treuen Vierbeiner tödlich enden – jedes Jahr sterben Hunde an Wasservergiftungen. Der Österreichische Tierschutzverein informiert, wie Sie Ihren Liebling schützen und eine Wasservergiftung rechtzeitig erkennen.
Gefahr der hypotonen Hyperhydration
Ein Sommertag am Wasser mit dem Hund klingt verlockend: Spielen, Schwimmen und Apportieren im kühlen Nass. Doch das Badevergnügen kann schnell zum Alptraum werden. Nimmt ein Hund innerhalb kurzer Zeit große Mengen Wasser auf, droht eine lebensbedrohliche hypotone Hyperhydration, auch bekannt als Wasservergiftung.
Elektrolythaushalt im Ungleichgewicht
Bei einer Wasservergiftung gerät der Elektrolythaushalt des Hundes aus dem Gleichgewicht. Die Nieren stellen ihre Arbeit ein, um nicht noch mehr Elektrolyte auszuscheiden. Das überschüssige Wasser wird nicht über den Urin ausgeschieden, sondern lagert sich in den Zellen ein. Besonders im Gehirn kann dies zu gefährlichen Schwellungen und neurologischen Störungen führen.
Symptome und Vorbeugung
Achten Sie auf Symptome wie Erbrechen, Desorientierung, Lethargie und Krampfanfälle. Verhindern Sie eine Wasservergiftung, indem Sie Ihrem Hund regelmäßige Pausen gönnen und das Trinken großer Wassermengen vermeiden lassen.
Schützen Sie Ihren Hund vor dieser versteckten Gefahr und genießen Sie den Sommer sicher!